In unsrer Welt herrscht vielfach Sturm.
Wie gut, dass da ein PHAROS-Turm
mit seinem Licht viel Strahlen sendet
und so ein wenig Elend wendet.
Für Kinder gibt’s ein warmes Essen,
die Roma werden nicht vergessen.
Die Mutter ohne Wohnungsraum
mit vielen Kindern fände kaum
‘ne kalte, düstre, nasse Kammer,
für Kinder ein ganz großer Jammer.
Doch PHAROS dachte sich was aus,
nun lebt sie schon in einem Haus.
Wer ahnt, wie viele Wegestunden
es braucht, bis Ämter überwunden
und sich bemühen, dass Papiere
aus ‚Nichtsein‘ hin zum Leben führe,
denn staatenlos zu sein ist schwer,
als wenn man nicht geboren wär.
Wenn einer Himbeern gerne mag,
wird glücklich sein, ganz ohne Frag,
dass Himbeern wachsen und gedeihen
und uns mit süßen Früchten freuen.
Doch PHAROS gibt nicht nur sein Licht,
viel wichtiger ist das Gewicht,
dass dieses Leuchten hilft den Schiffen
nicht hart zu kentern auf den Riffen,
dass Leuchten hilft, den Kurs zu finden,
um eignes Handeln zu ergründen,
um mündig, fähig zu gestalten,
mit Selbstbewusstsein zu verwalten
das eigne Leben, Dank der Schar,
die dort als PHAROS tätig war.
10 Jahre! Liebe PHAROS-Leute,
ein Fest für uns. Wir danken heute
dem PHAROS-Team, der ganzen Schar:
Das, was Ihr tut, ist wunderbar!
Samstag, 9. Mai 2015
10 Jahre Pharos - ein Gedicht
Bei der Mitgliederversammlung am 6. Mai 2015 haben wir den 10. Geburtstag unseres Vereins gefeiert und uns neben den Tagesordnungspunkten Zeit für Rückblicke und Dankbarkeit genommen. Ein Mitglied hat sich mit dem folgenden Gedicht zu Wort gemeldet:
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