Brücke bei Sarajevo |
Zum einen natürlich die 100-Jahr-Gedenkfeiern zum Attentat von Sarajevo vom 28. Juni 1914, die einmal mehr die Zerrissenheit des Landes offenbar werden ließen (siehe z.B. Thomas Roser in der ZEIT oder Erich Rathfelder in der TAZ).
Kurz davor, im Mai, sorgte die Wiedereröffnung der im Krieg völlig zerstörten Nationalbibliothek für positive Nachrichten (z.B. hier). Und diese Woche hat das Hamburger Abendblatt noch ein kleines Porträt Sarajevos nachgeschoben: "100 Jahre später ist Sarajevo die Stadt der Schmerzen".
Wer tiefer in die wechselvolle Geschichte der Stadt einsteigen will, dem sei das zum Erinnerungsjahr 2014 von Holm Sundhaussen, dem Doyen der deutschen Südosteuropahistoriker, vorgelegte Buch zur Geschichte Sarajevos (und Bosniens) empfohlen. Einen Eindruck vom belagerten Sarajevo 1992-95 vermitteln der Roman von Steven Galloway ("Der Cellist von Sarajevo") und die Kurzgeschichten von Miljenko Jergovic ("Sarajevo Marlboro"):
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